Der Anblick einer leeren Seite macht vielen Autor:innen Angst. Sie lähmt und ist oft der Beginn eines bösen Teufelskreises. Zum Glück gibt es Möglichkeiten, die leere Seite zu füllen und Ideen schnell in einen Artikel zu verwandeln.
Sie haben ein Kundenprojekt erfolgreich bearbeitet. Jetzt wartet nur noch der Endbericht auf Sie. Die Krönung Ihrer Arbeit. Aber gleichzeitig merken Sie: die Uhr tickt. Schließlich möchten Sie Ihre Arbeit zu Ende führen. Denn Ihr:e Kund:in wartet auf Ihre Handlungsempfehlungen. Kein Wunder, wenn der Blick auf das weiße Papier zu einer Schreibblockade führt. Aber keine Sorge: Es gibt genügend Kniffe, wie Sie diese Blockade schnellstmöglich überwinden. So wird sich die leere Seite innerhalb kürzester Zeit zu einem Bericht oder Artikel verwandeln.
1. Erstellen Sie eine Gliederung
In den meisten Fällen hilft es, Ihren Text oder Textabschnitte vorab zu gliedern. So können Sie sich einen Überblick über Ihre Inhalte verschaffen und die Inhalte logisch aufeinander aufbauen. Als Gliederung können simple lineare Listen dienen. Aber auch Mindmaps sind ein geeignetes Tool, um Ihr Schreibprojekt logisch zu gliedern. Mithilfe der Liste oder Mindmaps haben Sie nun eine Struktur, die sie bloß abarbeiten müssen.
2. Mittendrin beginnen, um den Einstieg zu erleichtern:
Wenn Sie Probleme haben, den richtigen Einstieg in Ihr Thema zu finden, ersparen Sie sich diese Qualen. Fangen Sie mittendrin an! Genau, Sie haben richtig gelesen. Schließlich arbeitet unser Gehirn nicht linear – warum sollten Sie das also tun? Werfen Sie lieber einen Blick in Ihre Notizen und wählen Sie den Gedanken aus, zu dem Ihnen direkt etwas einfällt. So wird sich das Patchwork Ihres Textes mit ein wenig Zeit und Überarbeitung schnell zu einem schlüssigen Text wandeln.
3. Störfaktoren ausschalten
Wie gut können Sie sich konzentrieren, wenn Ihr Smartphone sie andauernd mit Benachrichtigungen bombardiert oder Ihr Telefon alle paar Minuten klingelt? Richtig: gar nicht. Schalten Sie also alle möglichen Störfaktoren aus und schaffen Sie sich somit eine ruhige Atmosphäre in einem Raum frei von Störungen.
4. Lassen Sie Fehler zu
Niemand ist perfekt. Warum sollten Sie diesen Anspruch also an Ihre Texte haben? Auf Anhieb einen fehlerlosen Text produzieren zu wollen, führt unweigerlich dazu, dass sie sich in Details verzetteln. Sie verlieren zudem den Blick für das Ganze. Schreiben Sie Ihre Gedanken, Thesen und Argumente runter. An den Formulierungen können Sie im Feinschliff arbeiten.
5. Machen Sie ein Schreib-Warmup
Schreiben ist, wie ein Instrument zu spielen. Haben Sie Ihr Instrument länger nicht gespielt, werden Sie sich erstmal wieder aneinander gewöhnen müssen. Dasselbe gilt auch fürs Schreiben. Was Sie also brauchen, ist eine Aufwärmphase. Diese kann beispielsweise daraus bestehen, erstmal einen Spontantext oder eine Beobachtung auszuformulieren. So kommen Sie in den Schreibrhythmus. Wenn Sie dann zum Verfassen Ihres eigentlichen Schreibprojektes übergehen, werden Sie merken, wie viel leichter es Ihnen fallen wird.
Mein Name ist Karla Kordt und ich bin beim futureorg Institut als Content-Managerin/Online-Redakteurin vor allem für das Verfassen der Beiträge zuständig.
Beim Schreiben kann ich gut mein Wissen aus meinem Anglistik und Germanistik Studium an der Ruhr-Universität Bochum einbringen. Neben der Uni und Arbeit interessiere ich mich sehr für Literatur, Theater, Filme und Sport.
Kontakt: kordt@futureorg.de
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